Im pädagogischen Alltag (drinnen + draußen) kann man immer wieder Kinder beobachten, die sehr konzentriert bauen. Im Spiel mit den Gegenständen erwerben die Kinder vielfältiges Wissen: Sie relativieren zwischen groß-klein, eng-weit, machen räumliche Zuordnungen wie innen-außen, vorn-hinten, über-unter und erwerben Begriffe von Baumaterialien wie Klötze oder Stangen.
Grundlegende Gesetze der Statik erfahren die Kinder, wenn sie mit unterschiedlichen Materialien Häuser oder Türme bauen. Sie erfahren, dass es nicht egal ist, ob sie rechtwinklige Holzbausteine, runde Steine oder weiche Schaumstoffblöcke stapeln. Das Material mit seiner Oberflächenbeschaffenheit, seiner Form und seinem Gewicht eröffnet jeweils spezifische Lösungen. Kinder erfahren auch, dass die Umgebung „mitspielt“. So kann etwa ein weicher Untergrund oder der Wind erheblichen Einfluss auf das Baugeschehen nehmen. In ihrem Spiel erfassen Kinder derartige physikalische Gesetzmäßigkeiten intuitiv und handeln entsprechend.
So werden wir diesen Anforderungen gerecht:
- unterschiedliche Baumaterialien (z.B. Lego, Kapla, Holzbauklötze,…)
- unterschiedliche Tiere und Fahrzeuge
- Magnetspiele
- Alltagsmaterialien
- Naturmaterialien
- Sand
- uvm.